Liebe Schulgemeinschaft,
 
es gilt zwar nicht mehr generell die Maskenpflicht in der Schule und das Testen wurde auf die Freiwilligkeit verlegt, aber die sonstigen Hygieneregeln haben weiterhin Bestand (Handhygiene - Nies-Etikette - Abstand - Lüften). Lassen Sie uns alle vorsichtig mit der Situation umgehen.
 
Viele liebe Grüße
Kurt Siemund
-Schulleiter-
 
PS: Bitte unterstützen Sie unsere Schülervertretung (SV), die sich für unsere neuen ukrainischen Mitmenschen mit verschiedenen Aktionen einsetzen wollen. Die Schule am Meer wird mit ihren schulischen Mitteln ebenso mitwirken, um insbesondere den Kindern ein Stück Sicherheit zu geben.

Durch KLICKEN auf das Bild wird der virtuelle Rundgang gestartet!

Bitte zur Überschrift "Virtueller Rundgang durch die SaM" runterscrollen.

Achtung: In diesem Jahr gibt es aufgrund der aktuellen Lage leider keine Präsenz-Informationsveranstaltung an unserer Schule. Besuchen Sie uns im Videotalk am Mittwoch, den 09.02.2022, um 18.30 Uhr. Wir bitten um vorherige Anmeldung im Sekretariat (04834/2350 oder Schule-am-Meer.Buesum@schule.landsh.de).

Ihr kommt, wir gehen

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News

Gesunde Stullen und Knabbergemüse für Büsumer Schüler

Mit Beginn des neuen Schuljahres hat sich die Pausenverpflegung in der Schule am Meer (SaM) geändert. Kalorienreiche Donuts und Laugengebäck gehören nicht mehr zum Angebot im Verkaufstresen. Stattdessen gibt es gesund belegte Pausenbrote, die sich inzwischen großer Beliebtheit erfreuen. Außerdem steht täglich frisch aufgeschnittenes Obst und Gemüse der Saison parat. Es ist kostenfrei, ein freundliches Lächeln genügt, um eine Portion zu erhalten. Auch beim Mittagessen wird auf gesunde und frische Zutaten geachtet.

Bianca Wriedt, Leiterin der OGS, hat diese Maßnahmen initiiert. Sie erläutert, was sie zu diesen Veränderungen bewogen hat: „Immer häufiger kamen Nachfragen und der Wunsch aus der Elternschaft, dass die Kinder im Kontext Ganztagsschule ein ausgewogenes Essen erhalten sollten. Und da wir die Kindergärten in Büsum mit beliefern, liegt die Verantwortung diesbezüglich auf der Hand. In diesem Zusammenhang haben wir dann auch das Frühstück an den beiden Standorten überarbeitet. Und wie so oft im Leben: Es ist total leicht!“ Immer wieder hört man, dass gesundes Essen zwangsläufig teurer ist. Wriedt teilt diese Meinung nicht, doch sie gibt zu bedenken, dass Mehrkosten durch einen höheren Personalaufwand entstehen. „Erstaunlicherweise ist das ‚Teure‘ nicht die Ware. Frische Ware ist meist günstiger als Fertigprodukte, vor allen Dingen, wenn man sich saisonal und regional ausrichtet. Was jedoch ein hoher Kostenfaktor ist, sind die Personalkosten. Durch die Zubereitung der frischen Ware fällt diesbezüglich ein erhöhter Aufwand an. Das haben viele nicht vor Augen.“ Nach kurzer Gewöhnungsphase wird die gesunde Pausenverpflegung sehr gut angenommen. In punkto Obst und Gemüse freut sich Bianca Wriedt besonders über Spenden. Es kann sogar selbst geerntet werden. „Wir freuen uns sehr über Obstspenden. So  durften wir letztens mit einer Gruppe der OGS-Kinder Zwetschgen ernten gehen und selbst das Obst vom Baum im Garten der Spenderin pflücken. Das war natürlich der Hit.“ Das Thema „gesunde Ernährung“ hielt ebenfalls Einzug im aktuellen AG-Plan der OGS. Das gesunde Kochen mit Lynn Jenett und Maike Peters ist so gefragt, dass eine zusätzliche Kursstunde „Zauberküche“ eingerichtet wurde.

Text und Fotos: Claudia Brandt

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Was liegt uns am Herzen? Was macht uns das Herz schwer?

Zeitgemäße Interpretation von Luthers Entdeckung im Reformationstags-Projekt des Religionskurses Jg. 7 von Frau Baar

Zum Abschluss der Unterrichtseinheit „Luther und die Reformation“ haben die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses 7(2) mit Frau Baar und Pastorin Brinkmann von der Büsumer St. Clemens-Kirche überlegt, was Luthers reformatorische Entdeckung uns mehr als 500 Jahre später noch sagen kann. Luther hatte in seiner Zeit als Pfarrer und Theologieprofessor erkannt, dass die Menschen nicht durch Ablassbriefe oder eigene „gute Werke“ vor Gott gerecht sein können, sondern dass mit Jesus Christus Gottes Weisung an ihr Ziel gekommen ist: Jetzt gelten vor Gott alle als gerecht, die glauben. Gott schenkt allen Menschen seine Liebe, die ihn annehmen.

Diese Gedanken sind bis heute die Glaubensgrundlage der evangelischen Christinnen und Christen, aber sie klingen doch fremd und müssen immer wieder neu übersetzt werden. Ausgehend von dem Symbol Herz in der Lutherrose haben wir uns in zwei Doppelstunden darüber Gedanken gemacht, wie unsere Herzensangelegenheiten in Verbindung mit der Botschaft Luthers stehen. Dabei wurden verschiedene Redewendungen und Deutungen des Symbols Herz erarbeitet und schließlich aufgeschrieben, was unser Herz schwer macht und was uns am Herzen liegt. Diese Gedanken wurden kreativ umgesetzt, indem Herzensboxen gestaltet wurden, so dass die Anliegen einen guten Ort fanden und vor Gott gebracht wurden: Im Gottesdienst am Reformationstag lasen ein paar Schülerinnen und Schüler einige Gedanken im Rahmen der Predigt von Pastorin Brinkmann vor, die Boxen und die aufgeschriebenen Anliegen fanden ihren Platz auf dem Altar.

Dieses Projekt machte somit nicht nur die Unterrichtsstunden besonders anregend und praxisorientiert, auch viele Gottesdienstbesucherinnen und -besucher sagten nach dem Gottesdienst, dass ihnen die Mitgestaltung durch den Religionskurs sehr gut gefallen habe.

Zum Glück ist ja jetzt jedes Jahr Feiertag am Reformationstag, da können wir sicherlich eine Fortsetzung organisieren.

 

Text und Fotos: Britta Baar

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„Breakout“ im Biologieunterricht

Neue Unterrichtsmethode verfestigt spielerisch Lernstoff

 

Viele Wochen Vorbereitungszeit hat es Biologielehrerin Jessica Heinrich von der Schule am Meer gekostet. Gleich nach den Herbstferien testete sie erstmalig ein für deutsche Schulen noch recht neues Unterrichtskonzept: Ein „Breakout Game“. Die Methode ist dem „Escape Room“ nachempfunden. Dabei handelt es sich um ein Abenteuerspiel, was die Teilnehmer in eine bedrohliche Situation versetzt, aus der sie nur durch Lösung eines Rätsels und unter Zeitdruck herauskommen.

Zu Beginn des Biologieunterrichts erhielten die Schülerinnen und Schüler der Q2b ein Einstiegsszenario: Weltweit kommt es zu einem Anstieg von Gewaltausbrüchen, Wissenschaftler machen dafür eine Gen-Mutation verantwortlich und suchen nach einem Weg, die sog. MAOA-Gene auszuschalten. Ein japanisches Forscherteam steht kurz vor dem Durchbruch, die Menschheit zu retten. Doch bevor sie finale Tests durchführen können, wird das Labor überfallen. Die Forscher sind spurlos verschwunden, haben jedoch zuvor ihre bisherigen Ergebnisse versteckt.

Die Q2b muss fünf biologische Rätsel, basierend auf dem aktuellen Unterrichtsstoff, lösen. Die richtige Lösung ergibt jeweils den Code für die Öffnung eines Zahlen- bzw. Buchstabenschlosses. Zuletzt öffnen sie eine Holzbox, in der sie Schokolade und eine Danksagung finden, dass sie die rettenden Forschungsergebnisse gefunden haben.

Jessica Heinrich ist zufrieden mit dem Verlauf ihres ersten „Breakout Games“ im Klassenzimmer und ist sich sicher, es noch mit weiteren Klassen zu probieren. „In den USA ist diese Methode viel populärer als bei uns“, berichtet sie und fügt hinzu: „Der Klassenzusammenhalt wird gefördert, außerdem prägt sich das Gelernte sehr gut ein.“ Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Unterrichtsmethode ebenfalls positiv. „Ich fand es abwechslungsreich. Wenn man was nicht wusste, hatte man in der Gruppe jemanden, der einem helfen konnte“, meint Marco Wiegand.

Text und Fotos: Claudia Brandt

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Büsumer Grundschule beteiligt sich erneut an Küstenputz-Aktion

Mit zahlreichen Projekten stellt die Schule am Meer unter Beweis, dass ihr der Umweltschutz am Herzen liegt. So kümmern sich beispielsweise Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrer um den Schutz von Wildbienen, pflanzen Bäume oder setzen sich gegen die Vermüllung der Meere ein. Passend dazu führte der Grundschulteil wie schon im Vorjahr eine eigene Aktion anlässlich des „International Coastal Cleanup Day“ durch. Dazu wanderten die dritten und vierten Klassen in Begleitung einiger Lehrkräfte von der Familienlagune in Richtung Stinteck, um den Deich von Müll zu befreien.

 

„Wir waren leider echt erfolgreich. Die Kinder haben allein einen blauen Müllsack voll mit Angelschnüren, Netzresten und Tauwerk gesammelt. Außerdem fanden sie etliche PET-Flaschen, Zigarettenkippen, Styropor, Plastikplanen, Haushaltsartikel, aber auch etliche Hundekotbeutel, die falsch entsorgt worden sind“, berichtet Andrea Vanselow, Leiterin des Grundschulteils. Der Müll wurde genau sortiert, gewogen und erfasst. Diese Aufgabe übernahm die 4a, damit die Ergebnisse aus der Sammelaktion an die „Kieler Forschungswerkstatt“, die solche Aktionen in Schleswig-Holstein koordiniert, übermittelt werden konnten. Obwohl die Aktion einen ernsten Hintergrund hatte, brachte eine kleine Anekdote die Teilnehmer zum Lachen. „Am lustigsten fanden die Kinder, dass sie mehrere Schuhe gefunden haben und dass zufällig Urlauber vorbei kamen, die auf unserer Sortierplane die Schuhe ihrer Kinder entdeckten. Sie nahmen diese dann auch gleich mit“, erzählt die Grundschulleiterin. Die Büsumer Grundschülerinnen und Grundschüler sind für das Thema Müll an Stränden und im Meer in besonderer Weise sensibilisiert. Im Rahmen eines Kunstprojekts mit Künstlerin Inge Nagel sowie mit Unterstützung von Heike Dorn, Vorsitzende des SaM-Fördervereins, haben die Kinder Strandmüll gesammelt, sich mit der Verrottungsdauer einzelner Fundstücke auseinander gesetzt und mit dem Müll eine große Bildcollage erstellt. Elemente dieser Collage und Informationen zur Verrottungsdauer einzelner Objekte zieren nun die Rückwände der Strandmüllsammelboxen am Büsumer Hauptstrand. Hier haben Strandbesucher fortan die Möglichkeit, selbst etwas für saubere Strände und Meere zu tun, indem sie ihre Fundstücke zur fachgerechten Entsorgung dort einwerfen.

 

Text und Fotos: Claudia Brandt

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Coffee Fairday 2019

Schüler und Lehrer von der SaM haben mitgemacht bei der längsten Kaffeetafel der Welt. Neben fairem Kaffee gab es selbstgemachten Kuchen in den Fairtrade-Farben, Muffins und faire Kekse. Natürlich haben unsere kleinen Bäckerinnen aus der Fairtrade AG auf faire Zutaten geachtet. Wir hatten eine schöne Mittagspause.

Fotocollage und Text: Claudia Brandt

 

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